Enthärtungsanlagen

Haushaltsgeräte schonen und den Waschmittelverbrauch senken – logisch!

Kalk, der je nach geografischer Lage in unterschiedlicher Konzentration vorkommt, lagert sich in Wasserleitungen, Wassererwärmer und Haushaltsgeräten ab. Kalk erhöht den Verbrauch von Energie sowie Waschmitteln und damit die Nebenkosten – vom zusätzlichen Reinigungsaufwand ganz zu schweigen. Übrigens – Kalk strapaziert auch Haut und Haar.

Wasserenthärter beruhen auf dem Prinzip des Ionenaustausches. In der Enthärtungsanlage werden Kalk und Magnesium gegen Natrium ausgetauscht, dadurch wird die Wasserhärte reduziert. So werden alle Sanitäreinrichtungen und Haushaltsgeräte geschützt.

Natrium ist Bestandteil von Kochsalz und Mineralien. Das Mineralwasser „Rhäzünser“ enthält zum Beispiel 161 mg pro Liter. Wird ein Wasser mittels Ionentauscher von 35°fH auf 10° fH enthärtet, erhöht sich seine Natriumkonzentration um 115 mg pro Liter. Gemäss schweizerischem Lebensmittelbuch enthält Trinkwasser normalerweise weniger als 20 mg Natrium je Liter. Geschmacklich macht sich das Natrium erst ab Konzentrationen von 200 mg pro Liter bemerkbar.